Teilnahme
Der Einstieg ist jederzeit und auch ohne Budo-Vorkenntnisse möglich.
Wir empfehlen bequeme Trainingskleidung mit bedeckten Knien und Ellbogen, zum Beispiel ein Dogi. Das Training findet barfuss statt, aber zwischen Garderobe und Dojo sind Schuhe/Flip-Flops zu tragen. Allen Teilnehmenden ist das Tragen eines Hakamas (traditioneller Hosenrock) erlaubt, er erfordert einfach besondere Achtsamkeit bei den Fussbewegungen, was dabei hilft, diese zu verfeinern.
Interessierte melden sich bitte vorgängig über das Kontaktformular.
Neulinge können ein paar kostenlose Trainings zur Probe besuchen. Anschliessend wird ein Jahresbeitrag fällig. Für ASVZ-Berechtigte ist das Training kostenlos.
Wir empfehlen bequeme Trainingskleidung mit bedeckten Knien und Ellbogen, zum Beispiel ein Dogi. Das Training findet barfuss statt, aber zwischen Garderobe und Dojo sind Schuhe/Flip-Flops zu tragen. Allen Teilnehmenden ist das Tragen eines Hakamas (traditioneller Hosenrock) erlaubt, er erfordert einfach besondere Achtsamkeit bei den Fussbewegungen, was dabei hilft, diese zu verfeinern.
Interessierte melden sich bitte vorgängig über das Kontaktformular.
Neulinge können ein paar kostenlose Trainings zur Probe besuchen. Anschliessend wird ein Jahresbeitrag fällig. Für ASVZ-Berechtigte ist das Training kostenlos.
Beispiele aus einem Training im 2023
Training
Das Training findet in Zürich mittwochs von 18:15 - 19:45 Uhr in der Halle C der Sportanlage Rämistrasse 80 statt.
Ein bis zwei Mal im Jahr werden ausserdem Intensivtrainings an Wochenenden durchgeführt.
Ein typisches Training startet mit einfachen Bewegungsabläufen, Atemtechniken und Dehnungsübungen, um den Körper zu beruhigen und den Geist zu klären. Anfänger und Fortgeschrittene trainieren zusammen, häufig in Partnerübungen. Eine Hierarchie, Ränge und Wettkämpfe gibt es nicht. Die einzige Voraussetzung ist Engagement für die eigene Entwicklung. Alle Teilnehmenden sind dazu eingeladen, die Übungen aufzunehmen, nach Bedarf zu verändern, neue Übungen zu erfinden und so das Training aktiv mitzugestalten.
Das Training befasst sich mit dem sicheren Umgang, den fliessenden, effizienten und spontanen Bewegungen sowie dem sparsamen Kraftaufwand, die mit dem Aiki-Prinzip verbunden sind. Es stärkt neben Wahrnehmung, Koordination und Flexibilität auch Selbstvertrauen, Kraft und Gesundheit.
Die Übungen mit Bo, Sude und Bokken ergänzen sich und sind oft vom einen Instrument auf die anderen übertragbar. Es ist daher einfacher, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, wenn man mit ihnen allen übt.
Ein bis zwei Mal im Jahr werden ausserdem Intensivtrainings an Wochenenden durchgeführt.
Ein typisches Training startet mit einfachen Bewegungsabläufen, Atemtechniken und Dehnungsübungen, um den Körper zu beruhigen und den Geist zu klären. Anfänger und Fortgeschrittene trainieren zusammen, häufig in Partnerübungen. Eine Hierarchie, Ränge und Wettkämpfe gibt es nicht. Die einzige Voraussetzung ist Engagement für die eigene Entwicklung. Alle Teilnehmenden sind dazu eingeladen, die Übungen aufzunehmen, nach Bedarf zu verändern, neue Übungen zu erfinden und so das Training aktiv mitzugestalten.
Das Training befasst sich mit dem sicheren Umgang, den fliessenden, effizienten und spontanen Bewegungen sowie dem sparsamen Kraftaufwand, die mit dem Aiki-Prinzip verbunden sind. Es stärkt neben Wahrnehmung, Koordination und Flexibilität auch Selbstvertrauen, Kraft und Gesundheit.
Die Übungen mit Bo, Sude und Bokken ergänzen sich und sind oft vom einen Instrument auf die anderen übertragbar. Es ist daher einfacher, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, wenn man mit ihnen allen übt.
Bo
Der Bo ist ein etwa körperlanger Stab aus hartem Holz. Da keine schützenden Helme, Schoner und Handschuhe verwendet werden, ist Körperkontrolle sehr wichtig. In den Trainings werden Bos zur Verfügung gestellt. Bei diesen Partnerübungen (mit einem, zwei oder mehr Partnern) geht es darum, die eigene Energie mit der des Stockes zu vereinen und die Energie der Partner in eine Bewegung zu bringen, die sich in der Spiralform ausdrückt. Die Bewegung des eigenen Stockes sollte dabei möglichst nicht gestört werden und der Krafteinsatz sollte minimal sein, um den Stock in Schwung zu halten, es sollte aber kaum Kraft dafür verwendet werden, den Stock zu stoppen oder in eine andere Bahn zu zwingen.
Beispiel für das Stockdrehen zum Aufwärmen
Sude
Das Aiki-Training mit blossen Händen (Sude) befasst sich mit auf Aikido und Taijiquan aufbauenden Bewegungen. Trainiert wird auf Matten, auf denen richtiges Rollen und Fallen geübt werden kann. Durch Veränderung der eigenen Position erreichen wir, dass wir nicht in der Energielinie des Partners stehen bleiben. Ein Zusammenprall stoppt die Energie des Partners, die wir zu unseren Zwecken ablenken möchten, und birgt ausserdem die Gefahr einer Verletzung. Schläge oder Tritte, die den anderen ausser Gefecht setzen, werden nicht angewendet. Hebel und Griffe können wir unterstützend einsetzen.
Bokken
Oder wie es in Japan genannt wird «Bokuto» oder «Kidachi», ist ein Holzschwert. Es ersetzt ein scharfes Metallschwert für ein weniger gefahrvolles Üben. Von der Form her gleicht es einem Katana, einem gebogenen Schwert mit einer Schneide. Wie beim Bo trainieren wir ohne Schutzausrüstung, so dass Konzentration und Körperkontrolle wichtig sind. Das Bokken dient als weiteres Werkzeug dazu, die Flexibilität zu erweitern, mental und in der Bewegung. In der Reichweite liegt es zwischen Bo und Sude. Es ist relativ leicht und damit schnell in der Bewegung und – wenn ein scharfes Schwert verwendet würde – benötigt wenig Krafteinsatz für eine grosse Wirkung. Doch hat es gegenüber dem Bo auch Einschränkungen in der ovalen Griffform. Es ist nicht überall greifbar und die einseitige Klinge macht es notwendig, Bewegungen im jeweils passenden Winkel durchzuführen. Diese Einschränkungen bedeuten, dass die Bewegungen mit grösserer Präzision erfolgen müssen. Die Techniken nehmen Inspiration aus Iaido und Kendo und werden erweitert mit den Shin Aiki Prinzipien, von der Energielinie des Partners wegzugehen und seiner Kraft nicht entgegenzutreten.